Der einzige Block mit ck wie Spielecke



Was verzaubert Management in magische Musik?

Fünf Noten-Schlüssel, damit Management groovt!


Ich wette, dass Sie, liebe Führungskräfte, musikalisch sind, auch wenn Sie das Gegenteil von sich behaupten!


Verlassen Sie den sicheren Hafen der Alltagshektik für einen Moment und schließen Sie sich mir für eine Songlänge an, um den Takt vorzugeben und einzustimmen: Gutes Management ist wie gute Musik – es groovt.

Wirklich? Oder klingt das nicht eher nach harmloser Ha(r)fenmusik gegen unaufhaltsame Untergangsstimmung? Untergang ist das Stichwort.

Icebreaking News: 1912 ging die vermeintlich niemals sinkende Titanic unter. Das ist mittlerweile über 100 Jahre her. Was droht heute zu sinken? Oder sind wir etwa un-sinkbar? Sind wir un-singbar?

What are you sinking about? And what are you singing about?

Wir erinnern uns an den romantischen Titanic-Höhepunkt von Rose und Jack am Bug in dem gleichnamigen Spielfilmdrama mit Kate Winslet und Leonardo DiCaprio vor fast 20 Jahren. Will our hearts go on? 

Was ist heute? Geht die Welt unter wegen globaler Erwärmung, zumal die Meeresspiegel und Temperaturen nicht zuletzt in Folge hitziger Diskussionen und Gemüter weiter steigen? Gibt es einen Ausweg? Oder handelt es sich um eine Mission Impossible, da sich in dieser Welt alles um Macht, Maschinen, Megabits und Mach Du mal dreht?

Ja, es gibt einen Ausweg aus der Titanik-Panik: What the world needs now…sind echte Lieder, echte Leaders. Manager und vor allem Menschen wie Sie. Je suis Leader. Kommen Sie mit an Bord vom Lieder-Ship, das unterscheidet, ohne zu trennen! Take me to the bridge!

Captain Leader-Ship alias Artur Schopenhauer gibt an Bord den Ton an: „Musik ist die Melodie, zu der die Welt der Text ist.“ Vorsicht, Widerspruch: Ersetzen wir mal für einen Ohrenblick Musik durch Management, dann klingt der Satz so:

Management ist die Melodie, zu der die Welt der Text ist.

Was macht dann Management zur Melodie? Was bringt Management zum Grooven? What’s a groovy kind of leadership?

 

Schauen wir uns den ersten von fünf beispielhaften Noten-Schlüsseln an, um diese un-mögliche Mission zu lösen – ein himmlisches Projekt, denn „die Musik wird treffend als Sprache der Engel beschrieben“ (Thomas Carlyle). Jetzt wissen wir auch endlich, warum die Blues Brothers im Auftrag des Herrn unterwegs sind.

 

 

Notenschlüssel Nummer eins: Harmonie durch Taktgefühl 

Takt ist die Fähigkeit, einem anderen auf die Beine zu helfen, ohne ihm dabei auf die Zehen zu treten.“ (Curt Goetz)

Taktlos und Un-Musik war gestern, denn der Ton macht die Musik.  Wenn wir uns auf die groovige Tonspurensuche machen, wird eins klar: Es kommt auf den richtigen Einsatz, das richtige Timing, das Zuhören an, und nicht darauf, wer die erste Geige spielt oder auf die Pauke haut. Natürlich gibt es bei der Einstimmung ein paar schräge Töne, aber es geht Takt für Takt immer taktvoller weiter zum harmonischen Miteinander.

Ist nun Harmonie durch Taktgefühl nicht nur in Firmen, sondern auch in Familien(unternehmen) möglich?

Sagen wir so: Meine Schwester Anke und ich haben zwar vergangenes Jahr ein wortloses Instrumentalalbum – die „Lifetime Sessions“ – in Liechtenstein aufgenommen, aber wir reden wieder und immer noch miteinander – taktvoller denn je. One, two, three, four... Bei so einem schönen Steinway-Flügelschlag von meinem Schwesterherz fehlen mir tatsächlich die Worte, so dass ich mich lieber mit meinem Saxophonspiel zu Ohr melde. 

Management ist die Fähigkeit, einem anderen auf die Beine zu helfen, ohne ihm dabei auf die Zehen zu treten.

Harmonie durch Taktgefühl.


Noten-Schlüssel Nummer zwei: Mut zur Demut.

 

Sie alle kennen den Klassiker „Baker Street“ von Gerry Rafferty. Wer von Ihnen kennt jedoch den Namen des Saxophonspielers, dessen Melodie erst dem Song zur Bekanntheit auf allen Straßen dieser Welt verhalf?

Als Bezahlung für die Aufnahmesession soll der Saxophonist Raphael Ravenscroft lediglich einen Scheck über 27 britische Pfund erhalten haben, der später geplatzt sein soll. Ein Pfundskerl ohne Pfund. Rafferty selbst erhielt bis zu seinem Tod 2011 jährlich rund 80.000 britische Pfund an Tantiemen.

Diese Geschichte macht demütig. Aber macht sie auch Mut zur Demut? Sie zeigt auf jeden Fall, was Yehudi Menuhin beschreibt: „Die Musik spricht für sich allein. Vorausgesetzt, wir geben ihr eine Chance.“

Noch ein Versuch. 1985 traf sich aus der Musikbranche alles, was Rang und Namen hat, um für Afrika den Song „We Are the World“ aufzunehmen. An der Studio-Tür war ein Zettel ausgehängt mit der Botschaft: Please leave your ego out. Ergo:

Management spricht für sich allein. Vorausgesetzt, wir geben ihm eine Chance.

 

Leadership Session am 5.5.2017

Diesem Mut zur Demut gebe ich auch in diesem Jahr Spielraum, nicht nur deshalb, weil sich mein Vorname darauf reimt. Gemeinsam mit meiner Schwester Anke und dem Musikproduzenten Little Konzett bieten wir Führungskräften am 5. Mai eine Leadership Session in den Little Big Beat Studios an. Weitere Informationen zum Leadership Live in Liechtenstein und zur Anmeldung finden Sie hier.

Auf diesen Termin und über die derzeitigen Vorbereitungen freue ich mich besonders, weil es auch in diesem Studio und in dieser Konstellation war, in der wir letztes Jahr die „Lifetime Sessions“ aufnahmen.  Ein eingespieltes Team von den Lifetime Sessions zu den Leadership Sessions. Um Ihnen einen kleinen Ohr-Geschmack auf das anhebende Aufnahmestudio-Ambiente zu geben, finden Sie weiter oben die dort im Zuge des Albums entstandenen Musikvideos. 

Und in welchen Sessions stecken Sie gerade?

Ich freue mich immer, von Ihnen zu hören - in jeder Tonart.


Noten-Schlüssel Nummer drei: Bewegung durch Berührung

 

Ende Februar heißt es ein letztes Mal Helau, denn es ist fast schon Zeit für die Fastenzeit. 
Vom Rosenmontag zum Aschermittwoch. 
Keine Ahnung, was überhaupt gestern am Dienstag los war.
Dienst? Tag? Oder fast Nacht? 

So oder so sind die Karnevalssessionen zu Ende, die Lifetime Sessions aber noch lange nicht. Deswegen nun der letzte Narrenaufruf für den Direktflug 02.2017 mit Destination Frühling und Aussicht auf musikalisches Märzwetter. 

Boarding-Betreff:  Welcher Business Beat macht Sie bereit für die Fastenzeit? 


Die fünfte Jahreszeit ist Geschichte. Was ist das überhaupt für eine Geschichte? Brauchen wir heutzutage noch solch einen Brauch? 

Der eine sagt: "Freude und Freunde, Fastnacht ist endlich vorbei!"
Der andere: "Das kann doch nicht sein, dass Karneval nicht mehr kann!"
Und der Dritte aus der Fasching-Runde?

Der Psychologe Rolf Oerter ordnet das Ganze für uns ein: 
"Rituale haben im menschlichen Leben größere Bedeutung, als man in der scheinbar endritualisierten Gegenwart annehmen möchte. Sie stehen in enger Beziehung zum Spiel."


Wann haben Sie das letzte mal gespielt? Nicht mit Macht, sondern mit Rhyhtmus. Tatsächlich kommt das Wort "Spiel" vom Althochdeutschen spil, das Tanzbewegung bedeutet. Wir kommen der Sache also noch einen Tanzschritt näher: Wann haben Sie das letzte Mal getanzt? Zu welcher Musik?

Der Komponist Richard Wagner wußte:
"Die Musik ist die Sprache der Leidenschaft.“ 


Nehmen wir uns in unserer eigenen sechsten Jahreszeit die Narrenfreiheit und ersetzen Musik durch Management:
Management ist die Sprache der Leidenschaft. 

Musik
ist live. Wir musizieren nicht per Mail. 

Management ist live. Wir managen nicht per Mail. 

Gutes Management haucht Leben ein, geht ins Herz, ist eine Herzensangelegenheit, berührt, bewegt, hebt an, macht lebendig. Gutes Management unterscheidet und ist Führung mit Hirn und mit Herz,
ohne zu trennen, jedoch vereint für die Sache leidenschaftlich zu brennen. 


Was uns berührt, bewegt uns.
Was uns bewegt, bewegt auch andere.
Wenn wir bewegt sind, können wir auch andere bewegen.

Bewegte Zeiten. Wir drehen den Linienvorgesetzten in uns um. 

Was uns berührt und bewegt, berührt und bewegt auch andere, sofern wir Berührungsängste überwinden und zum Berührungspunkt von Vorgesetzten-Linien und Lernkurven werden. 
Sofern wir nicht nur auf das Sichtbare verzichten, sondern vor allem auf das Nicht-Sichtbare nicht verzichten. 

Was ist das für Sie? Ganz unsichtbar ehrlich:
Auf was auch immer wir vielleicht in der Fastenzeit verzichten, um vielleicht viel leichter zu werden, eine Sache hat nach wie vor Gewicht. 

Bewegung durch Berührung. 
Beständigkeit durch Beziehung.
Motivation durch Kommunikation.
Rhythmus durch Kommunikationsrituale. 
Menschsein statt Maskenbesitz.
Wir-Wellenbewegung auf der gemeinsamen Tanzfläche statt Ego-Ellenbogen in einer One-Meeting-Show.


Übersetzt auf Beatboxer-deutsch: Wenn wir miteinander grooven, bringen wir die Welt zum Tanzen.
Management…it’s a celebration!  

Starten wir noch heute die Tanzbewegung.  
All night long. All year long. A leadership lifetime long. 


Karnevalsumzug war gestern. Nein, vorvorgestern. Wenn überhaupt. 
Seien Sie der Leadership-Umzug, der beim Tanzen führt und berührt. 
Seien Sie nicht nur eine Führungskraft, sondern auch eine Berührungskraft.
Dann haben Sie auch die Kraft, etwas zu bewegen. 


Wann hat Sie das letzte Mal etwas so sehr bewegt, so sehr berührt, dass Sie innerlich oder gar tatsächlich tanzten?  Wann haben Sie das letzte Mal andere Menschen so sehr bewegt, so sehr berührt, dass diese mindestens innerlich am Tanzen waren?

Bleiben Sie mit sich selbst in Berührung.
Bleiben Sie mit anderen in Berührung. 
Bleiben Sie mit Ihrem Business Beat in Bewegung. In Tanzbewegung. 


Ich freue mich immer auf Berührungspunkte mit Ihnen
- zu jeder Jahreszeit und Tanzstunde. 

 


Wie aus dem ff kommt es geschossen: der Führungsfrühling ist da! Was soll das denn bitte sein? Der Reihe nach. 

Das erste Quartal ist fast vorbei, die Singvögel-Quarten erklingen, 
und schon bald werden die Osterhasen die Tanzohren schwingen. 

Frühllingstanz-Alarm! Kling-Früh-ling! 

Obgleich hier alles der Reihe nach geht, dürfen auch Sie als Führungskraft aus der Reihe tanzen. Wann haben Sie das letzte Mal das Tanzbein geschwungen? Klingt und riecht es für Sie schon ein wenig nach Disruption, Innovation, Veränderung, wenn wir uns jetzt für eine Song- und Kaffee-Länge Zeit nehmen, aus der Reihe zu tanzen? 

Wie heißt es so schön: Darf ich Sie um den nächsten Tanz bitten? 

Ich warte mit dem garantiert laktosefreien Wörter-Walzer gerne, bis Sie sich Ihren Cappuccino und - wenn Sie sich darauf einlassen möchten - etwas zum Schreiben geholt haben, ob analog oder digital. 1,2,3, 1,2,3... 

[REGIE: die Führungskraft holt sich ein Kalt- oder Heißgetränk nach Wahl, fast schon vollautomatisch-tänzerisch von der Teeküche zurückkommend. Diese nennen wir übrigens ab sofort Kaffee- und Tanzküche.]

 

Noten-Schlüssel Nummer vier: Jeder ist ein Instrument

Sie selbst entscheiden, wie der amerikanische Top-Manager John Sculley weiß: "Entweder du machst dich zu einem Instrument des Wandels - oder du wirst von ihm überrollt." 

Gönnen Sie sich einen Schluck, damit es bei Ihnen ganz flüssig läuft, wenn Sie diese Fragen für sich und nur für sich beantworten:

  • Wo waren Sie schon einmal ein Instrument des Wandels? Wo möchten Sie ein Instrument des Wandels sein? 
  • Haben Sie jemals ein Instrument gelernt? Spielen Sie es noch, oder - wenn nicht mehr - warum haben Sie damit aufgehört? 
     
  • Welches Instrument möchten Sie noch lernen? Wann? Warum? 
     
  • Wenn Sie ein Musikinstrument wären, für welches entscheiden Sie sich? 
     
  • Welches Instrument als Führungskraft sind Sie heute? Oder lassen Sie sich gar instrumentalisieren? Keine Antwort ist keine Option, denn Triangel und Blockflöte gehen immer! 

Diese Fragen Upside Down zu betanzen lohnt sich für Sie, wenn wir die Weisheit von Diana Ross von der Musik- auf die Managementwelt übertragen: Musik ist eine Reflexion der Zeit, in der sie entsteht.“

Management ist eine Reflexion der Zeit, in der es entsteht.“ 
Reflexion statt Schnellschuss-Reflexe aus dem ff, zumal ff in der Musik für sehr laut (fortissimo) steht. Spielraum für eine solche Reflexion bietet zum Beispiel die Leadership Session am 5. Mai. 

Dass ich mich selbst für das Saxophon als Instrument entschieden habe, dürfte Ihnen bereits bekannt sein! Warum?  Saxophontöne haben mich schon immer berührt - berühren Sie mit Ihrem Ton auch? Zudem ist das Saxophon auf Englisch ein woodwind instrument. Da wären wir wieder beim Wind der Veränderung und der o.g. Entscheidung, ein Instrument des Wandels zu sein. Oder doch eher Holzweg? 


Das Saxophon ist ein Holzblasinstrument. Auch wenn es zu 99 Prozent aus Messing besteht, ist das federleichte Rohrblatt - wie Sie es weiter oben im mittleren Bild sehen - der entscheidende Faktor, durch den die Schwingungen erzeugt werden und das Instrument zu den Holzbläsern zählt. Good Vibrations. Was ein so kleines Instrument im Instrument für einen so großen, entscheidenden Unterschied machen kann, um dem Saxophon Leben einzuhauchen.  

Jeder ist ein Instrument. 
Führungsinstrumente gibt es viele, aber sind Sie selbst eins? Die Blues Brothers haben es uns bereits vor 37 Jahren vorgemacht: Sie waren stets unterwegs im Auftrag des Herrn und führten die Band wieder zusammen. Everybody Needs Somebody. 


Wenn ich mit meinen heutigen musikalischen Zeilen, Saxophontönen und Management-Melodien in Ihnen einen noch so kleinen Hauch an Frühlingserwachen für nach vorne verändernde Führungsgefühle geweckt und angeblasen habe, dann bin ich einmal mehr ein glückliches Führungsinstrument für Sie - natürlich mit Frühlingsgefühlen! 

Herzliche Grüße und viel Freude in Ihrem sonnig-windigen Führungsfrühling